Aktueller Baustellenfortschritt

Die Baustelle ist in den letzten Wochen sehr gut vorangeschritten und hält weiterhin ein hohes Tempo. Der Baufortschritt liegt inzwischen gut einen Monat vor dem Bauzeitenplan.

Qualität

Geschwindigkeit ist das eine, Qualität das andere.
Wir sind sehr froh über die Zusammenarbeit mit dieser Baufirma, da es bislang keinerlei Beanstandungen hinsichtlich der Ausführungsqualität gibt. Die Bauarbeiter denken mit, die Verständigung funktioniert gut, und wo es einmal hakt, führt konstruktive Kritik zu den gewünschten Verbesserungen. Die eingesetzten Maschinen sind passgenau auf die Arbeitsstellen abgestimmt, das Personal ist bestens vertraut im Umgang damit. Wichtige Absprachen erfolgen direkt und zügig, beispielsweise zur Müllabfuhr oder zu Grundstückszufahrten. Auch die Baustellenkontrolle ist häufig vor Ort – was keineswegs selbstverständlich ist.

Regelmäßige Ortseinsichten

Die wöchentlichen Jour fixes (regelmäßige Vor-Ort-Besprechungen) finden unter Einbeziehung der Gewerbetreibenden statt und stellen sicher, dass Informationen direkt an diese weitergegeben werden. Fragen werden unmittelbar geklärt, Anliegen aufgenommen und bestmöglich umgesetzt.

Erreichbarkeiten Kalenderwoche 33

Hintergrund: Warum gab es zuletzt keine Updates?

Die wöchentlichen Updates sind in letzter Zeit entfallen.
Hauptgrund ist die eingeschränkte Anwesenheit von unserem Geschäftsleiter und zuständigen Bauamt Kollegen Björn Friedrich. Leider wird er bis Anfang Oktober 2025 aufgrund beruflicher Weiterqualifizierung nicht im Rathaus sein. Die Kollegen in der Gemeindeverwaltung bemühen sich, ihn bestmöglich zu vertreten. Bitten haben Sie Verständnis, dass dies nicht immer in dem Umfang und mit der Fachexpertise wie von Herrn Friedrich möglich ist.

Lösung

Die nächsten Updates werden durch Kolleginnen und Kollegen aus dem Rathaus erfolgen. Zumindest werden die aktuellsten Neuigkeiten wieder regelmäßig bereitgestellt.

Hubertusweg

Voraussichtlich spätestens in der Kalenderwoche 35 (ab dem 25.08.2025) wird die Baustelle den Kreuzungsbereich Neustadter Straße/Hubertusweg passieren. Dadurch sind die Grundstücke in der Ortsstraße „Hubertusweg“ zeitweise nicht anfahrbar.
Dankenswerterweise hat die Firma Büchner Transporte e.K. (Neustadter Str. 13) angeboten, dass über deren Firmengrundstück gefahren werden darf. Bedingung: Auf diesem privaten Gelände ist äußerst vorsichtig und ausschließlich in Schrittgeschwindigkeit zu fahren! Bitte nutzen Sie dieses Angebot verantwortungsvoll, da es ansonsten schnell wieder entzogen werden könnte.

Erreichbarkeit der Grundstücke im abgesperrten Bereich

Da die Baustelle mittlerweile weit fortgeschritten ist, können viele Grundstücke nur noch aus Fahrtrichtung Rödental angefahren werden. Bitte nutzen Sie daher die Umleitungsstrecke aus östlicher Richtung (BAB 73 bzw. aus Rödental).
Da weitere Bautrupps die Grundstücksanschlüsse anbinden, ist die Strecke nicht komplett frei. Die Grundstücke bleiben jedoch immer auf irgendeinem Weg erreichbar. Bitte fahren Sie im abgesperrten Bereich vorsichtig und langsam – es handelt sich nach wie vor um eine Baustelle.

Transport-Lkw zwischen Baustelle und Zwischenlagerung

Die Ortsstraßen „Hohe Straße“, „Querstraße“, „Martin-Luther-Straße“ und weitere sind grundsätzlich für den Lkw-Verkehr gesperrt. Ausgenommen sind lediglich die Baustellenfahrzeuge der Baufirma, die über eine Ausnahmegenehmigung verfügen. Hintergrund ist der notwendige Transport zum Zwischenlager in der „Passchendaelestraße“.
Diese Regelung dient dem zügigen Baufortschritt, da eine Umleitung über die BAB 73 erhebliche Zeitverzögerungen verursachen würde. Uns erreichen hierzu immer wieder Beschwerden, die wir ernst nehmen. Die Fahrer sind ausdrücklich angewiesen, umsichtig und langsam zu fahren sowie die Fahrzeuge nicht zu überladen. Natürlich wünscht sich niemand Lkw-Verkehr vor der eigenen Haustür – allerdings lässt sich das Problem nicht durch ein Verbot an einer Stelle lösen, da es dann zwangsläufig eine andere Stelle betrifft. Wir bitten daher um Verständnis.

Unterstützungsaufruf

Bei einer Vollsperrung im Zuge dringend notwendiger Infrastrukturmaßnahmen müssen viele Bürgerinnen und Bürger erhebliche Einschränkungen in Kauf nehmen. Auch die Gemeinde Dörfles-Esbach kann dieses Grundproblem leider nicht vollständig lösen – so sehr wir es auch gerne würden.
Nach unserem Eindruck bemühen sich jedoch die meisten, das Beste aus der Situation zu machen und sich gegenseitig zu motivieren. Jeder kann dazu beitragen, die Gewerbetreibenden zu unterstützen, indem ihnen die Treue gehalten und auch einmal ein Umweg in Kauf genommen wird.

Ein Beispiel: Rücksicht hilft nicht nur den Anwohnern, sondern auch den Gewerbetreibenden. Fährt man etwa langsam am griechischen Restaurant vorbei, wird weniger Staub aufgewirbelt, wodurch dessen Biergarten nicht verschmutzt wird. Das reduziert unnötigen Arbeitsaufwand und Frust. Gerade bei trockener Hitze gilt: Je langsamer, desto besser.

Mit Umsicht und Rücksichtnahme machen wir uns das Leben gegenseitig leichter. Unbelehrbaren sei jedoch klar gesagt: Rücksichtsloses Verhalten – wie das Ignorieren von Sperrschildern, zu schnelles Fahren oder das Nichtnutzen der Umleitung – bringt weder der Gemeinschaft noch dem Baustellenfortschritt einen Nutzen. Die Polizei ist im Rahmen ihrer Möglichkeiten regelmäßig vor Ort; entsprechende Ahndungen sind daher nur eine Frage der Zeit.

Appell zum Weitersagen

Die zum Teil deutlicheren Worte sind leider nötig, gemessen an der Zahl der berechtigten Beschwerden – die eigentlich unnötig wären, wenn alle ein wenig stärker die „Goldene Regel“ beherzigen würden:

Was du nicht willst, dass man dir tut, das füge auch keinem anderen zu.

Vielleicht erreicht diese Botschaft so auch jene, die bislang wenig Einsicht gezeigt haben.